Im Krankenhaus angekommen rannte Carlisle, natürlich in der menschlichen Geschwindigkeit sofort in die Notaufnahme. Dort empfingen ihn auch sofort seine Kollegen.
„Wie geht es ihm?“, fragte er geschäftig. „Schwere innere Blutungen, mehrer Rippen gebrochen, Schädelbruch über dem rechten Auge und einige Bisswunden.“
Er nickte zur Antwort und ging sofort weiter, nachdem er sich umgezogen hatte, in den Operationssaal, wo schon auf ihn gewartet wurde.
Zuerst stoppten sie die inneren Blutungen, dann bearbeitete ich den Schädel seines Patienten.
Er war sehr erleichtert, als er nirgends die Spuren von Vampirgift finden konnte. Es musste sich wirklich nur um einen Bärenangriff gehandelt haben.
Nach der Operation rief er Edward auf dem Handy an und erzählte, dass es sich wirklich nur um einen Bärenangriff gehandelt hatte und sie keinen Grund zur Sorge hätten, dass sich irgendein Vampir in der Nähe herumtreibt.
Nachdem Carlisle den Operationsaal wieder verlassen konnte war er erleichtert.
Er ging in sein Büro um einige Akten zu sorieren und eine Tasse Kaffee zu trinken, die wie immer provesorisch auf meinem Schreibtisch stand.
Doch die Stille hielt nicht lange an. Mehrere Todesfaelle kamen gleich zeitig rein und Carlisle wusste nicht wie er das bewaeltigen sollte. Vier Todesfaelle auf einmal. Sein Chef betrat sein Buero und verlangte, er solle laenger arbeiten.
Carlisel kam sich vor viel ein hilfloses Tier , welches man in die Ecke gedraengt hatte.
Meine Frau wird mich kreuzigen, wenn ich ihr heute sage, dass ich nicht puenktlich zu Hause sein kann.
Wie sollte er dies Esme erklaeren, er wusste es nicht. Er seuftzte und versuchte sich in Gedanken schonmal etwas zurecht zu legen.
Die ersten Versuche verwarf er wieder bis er eine Moeglichkeit gefunden hatte es Esme zu erklaeren.
Hey mein Engel es tut mir Leid, aber ich komme heute etwas spaeter.
Sei bitte nicht boese. Hier ist der Teufel los und ich kann unmoeglich weg.
Nach seiner Schicht besorgte eer sich Rosen und lief nach Hause.
Dort fiel er vor Esme auf die Knie und sagte, dass es ihm Leid tue.
"Hey Liebes es tut mir Leid dass ich erst jetzt komme, aber wir hatten viel zu tuen.
Bitte sei nicht boese.", bat er sie und hoffte, dass sie ihm verzeihen konnte.